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Asbest in der Umwelt

Analyse von Asbest

Asbest ist ein natürlich vorkommendes Mineral, welches aufgrund seiner herausragenden Eigenschaften, wie zum Beispiel: Feuerfestigkeit, Isolation und Chemikalienbeständigkeit, in großem Umfang eingesetzt wurde.

Dass vom Einsatz von Asbest ein erhebliches Gesundheitsrisiko ausgeht, zeigte sich erst im späteren Verlauf, da schwerwiegende Erkrankungen mit großer Verzögerung auftraten.

Aus diesem Grund wurde erst ab 1993 die Herstellung und Verwendung von Asbest in Deutschland verboten.

Dem ist es geschuldet, dass nach wie vor große Mengen von Asbest in bestehender Bausubstanz vorhanden sind. Problematisch wird dies im Sanierungs- und Entsorgungsfall, wo Asbestfasern freigesetzt werden können bzw. asbesthaltige Abfälle fachgerecht entsorgt werden müssen.

Wir untersuchen unter anderem Chrystol und Amphibol in unseren spezialisierten Laboren. Chrysotil oder Weißasbest ist die am meisten industriell verwendete Asbestart. So genannte Eternit-Platten (Dachplatten) oder Fassadenplatten enthalten diesen Typ. Amphibole sind eine Gruppe von Mineralen, die im Gegensatz zu Chrysotil eher nicht zerfasern, sondern Faserbündel bilden. 

Unser Analysenspektrum

  • Untersuchung von Asbest nach VDI 3866 in Material- und Kontaktproben
  • Untersuchung von Asbest nach VDI 3866 Anlage B mit niedrigerBestimmungsgrenze
  • Untersuchung von Luftproben (Asbestmonitore)
  • Qualitativer Nachweis von Asbest in Wasser und Bodenproben
  • Untersuchung von Proben aus Bauschutt und Abbruchabfällen nach VDI 3876
  • Untersuchung von Künstlichen Mineralfasern (KMF) gemäß TRGS 905
  • Planung und qualifizierte Durchführung von Probenahmen von Luft- und Materialproben
  • Akkreditierung gemäß DIN EN ISO/IEC 17025

Chrysotil & Amphibol - ein Beispiel aus der Praxis

Diese Bilder zeigen verschiedene Asbestfasern unter dem Rasterelektronen-Mikroskop.

Chrysotil oder Weißasbest ist die am meisten industriell verwendete Asbestart. So genannte Eternit-Platten (Dachplatten) oder Fassadenplatten enthalten diesen Typ.

Amphibole sind eine Gruppe von Mineralen, die im Gegensatz zu Chrysotil eher nicht zerfasern, sondern Faserbündel bilden. 

 

 

Künstliche Mineralfasern (KMF) - ein Beispiel aus der Praxis

Künstliche Mineralfasern (KMF) werden umgangssprachlich als Glaswolle, Steinwolle, Mineralwolle, Kamilit oder Kamelit bezeichnet. Sie finden als Dämmmaterial, in Textilien, als Verstärkung von Kunststoffen und als Lichtleitfasern Verwendung.

KMF ersetzen oft Asbest, da sie ähnliche technische Eigenschaften haben. Viele KMF sind gesundheitlich unbedenklich und sind daher mit dem RAL-Gütesiegel gekennzeichnet. KMF setzen allerdings lungengängige Fasern frei. KMF, welche bis etwa in das Jahr 2000 hergestellt wurden, stehen im Verdacht, krebserzeugend zu sein.

 

 

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