Unter Laboroutsourcing verstehen wir die Übernahme von vorher in der Kundenverantwortung geführten Laboraktivitäten und die Lieferung eines in diesem Zusammenhang gewünschten Dienstleistungspaketes. Derartige Projekte sind sehr individuell ausgeprägt und bedürfen einer sorgfältigen Entwicklung mit viel Fingerspitzengefühl und Gespür für die Kundenbefindlichkeiten und Zielsetzungen. Oft ist innerhalb der Kundenhierarchie die Meinungsbildung inhomogen und der Entscheidungsprozess langwierig.
Aspekte, die beim Laboroutsourcing zu beachten sind:
Neben der reinen Analytik kommen ggf. auch weitere vorher durch die Kundenmitarbeiter gelieferte Diensleistungen dazu (z.B. Konzeptionierung und Planung, Probenahmen, Logistik, Koordination, Berichtspflichten).
Ein Laborbetrieb gehört bei vielen Kunden unterschiedlichster Branchen heute nicht zum Kerngeschäft, sondern stellt das Ergebnis einer langjährigen Entwicklung dar. Die gestiegenen Anforderungen im modernen Laborbetrieb, sind heute nicht mehr „so nebenher“ zu erfüllen (fachliche, Akkreditierung, Datenmanagement, QS, Kosten).
Bei Schritten zur Konzentration auf das Kerngeschäft und bei Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen wird bei potentiellen Kunden, meist ausgehend vom Management, der Status Quo eines Laborbetriebes in Frage gestellt. Wenn dieser Umdenkprozess in Management und Vorstandsebene Fuß gefasst hat, kommt SGS INSTITUT FRESENIUS im Markt als führendes Unternehmen der nicht klinischen Labordienstleistung als seriöser und kompetenter Partner in Frage. Ein aktives Angehen von (aus unserer Sicht) potentiellen Kunden bedarf eines sensiblen und gut vorbereiteten Vorgehens, da auf Kundenseite dabei auch Personalentscheidungen getroffen werden müssen und Labor und Management oft von unterschiedlichen Sichtweisen geprägt sind.
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