Proben von Bodenluft, Innenraum- oder Außenluft, Bio- oder Klärgas können nach derzeitigem Stand der Technik über indirekte oder direkte Verfahren gewonnen und analysiert werden. Beide Methoden haben spezifische Nachteile: Direkte Verfahren mit Headspaceglas, Gasmaus oder Pipettenspitzen sind nicht zuverlässig, indirekte sehr aufwendig. Die Analyten müssen aus der Luft über Sorptionsmedien angereichert und für die Analyse wieder desorbiert werden. Der hohe Zeitaufwand für qualifiziertes Personal und die Pumpensysteme verteuert die indirekten Verfahren. Da diese Probenahme weder kalibrierfähig ist, noch Sorptionsisothermen berücksichtigt, stellen die Ergebnisse nur Näherungen dar.
Die Lösung ist das SilcoCan-System von RESTEK, das wir von SGS INSTITUT FRESENIUS deutschlandweit als Probenahmesystem einführen. Es bietet im Vergleich zu den herkömmlichen Methoden signifikante Vorteile
Durch ihre sulfinert Beschichtung sind die SilcoCan®-Kanister unübertroffen inert und hydrophob. Ein Autosampler überführt die Gasproben-Aliquote ohne Störung und ohne Verluste aus dem CAN direkt in den Preconcentrator. Dieser Schritt kommt ohne manuelle Zwischenschritte aus und ist demzufolge hoch reproduzierbar. Dort wird die Gasprobe über Kryofokussierung angereichert und mittels Thermodesorptions-GC/MS getrennt und detektiert.
Die neue Methode bietet sichere und reproduzierbare Analysen.
Weitere Anwendungsgebiete sind jederzeit denkbar. Sollten Sie eigene spezifische Fragestellungen haben, so sprechen Sie uns bitte an.
Datenblatt Gasprobenahme mit Silicocan-Kanistern (PDF)
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