Gemäß der TA Siedlungsabfall ist seit Mitte 2005 die Ablagerung unbehandelter Abfälle verboten. Bei der Abfallbehandlung
durch mechanische und biologische Verfahren werden hochkalorische Abfallfraktionen aussortiert und zu alternativen Sekundärbrennstoffen (SBS) weiterverarbeitet.
Die Preissteigerungen für Rohstoffe und Energie auf den Weltmärkten sowie die Forderung, die Umwelt nachhaltig zu schützen, haben in den letzten Jahren dafür gesorgt, dass SBS sehr viel stärker genutzt werden. Darüber hinaus tragen die Anteile nachwachsender Rohstoffe in SBS erheblich zum Klimaschutz bei, da sie den CO2-Ausstoß mindern. Der Paradigmenwechsel von der Müllablagerung zur Müllverwertung bedeutet, dass die Deponien von heute die Bergwerke der Zukunft sind.
Die Notwendigkeit einer Gütesicherung der SBS ergibt sich aus der BImschV und anlagenspezifischen Festlegungen. Die Mitglieder der Bundesgütegemeinschaft Sekundärbrennstoffe und Recyclingholz (BGS) haben ein zusätzliches Qualitätssicherungssystem aufgebaut. Dabei wird in einem Zulassungsverfahren und in einem definierten Überwachungsprozess die Qualität von SBS laufend überprüft.
SGS INSTITUT FRESENIUS ist mit 165 Jahren Tradition eines der führenden europäischen Dienstleistungslaboratorien im Bereich der Qualitätssicherung. Diese Kompetenz stellen wir auch gerne mit unseren Referenzen auf dem Gebiet der analytischen Überwachung von SBS und biogenen Festbrennstoffen unter Beweis.
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